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modern luxury european apartment loft with scandinavian furnitur

90% unserer Lebenszeit verbringen wir in geschlossenen Räumen.

Das ist einerseits traurig, zeigt aber auch, wie wichtig es ist, darauf zu achten, dass wir dadurch nicht krank werden. Denn: Das eigene Zuhause kann uns durchaus krank machen.

Der Grund liegt darin, dass wir die essenziellsten Fragen leider noch immer viel zu wenig beachten:

Wo errichten wir unseren Lebensraum?
Mit welchen Materialien bauen wir unsere Wohnung, unser Haus?
Und schließlich: Wie statten wir die eigenen vier Wände aus – besonders das Schlafzimmer aber auch das Arbeitszimmer?

Jede einzelne Entscheidung, die wir diesbezüglich treffen, hat Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Schadstoffbelastungen durch Möbel, Kunststoffe und Heimtextilien, Elektrogeräte (besonders Drucker), Beleuchtung aber auch Elektrosmog, Feinstaub und chemische Rückstände richten in unserem Organismus Schaden an – oft lange Zeit unbemerkt, schleichend über viele Jahre.

Wer ein starkes Immunsystem hat, ist klar im Vorteil. Ein intaktes Immunsystem setzt allerdings ein gesundes Zuhause voraus.

Elektrosmog, Feinstaubbelastung und 5G: Ist gesundes Wohnen überhaupt noch möglich?

Glücklicherweise kann ich diese Frage mit einem eindeutigen „JA!“ beantworten. Ja, es ist durchaus möglich und im Grunde gar nicht mal so schwierig. Vorausgesetzt, Sie haben den richtigen Berater und Experten an Ihrer Seite. Oft sind es wirklich nur Kleinigkeiten, die bei diesem äußerst sensiblen Thema den ganz großen Unterschied ausmachen können.

Rear view of a couple relaxing on a sofa at home and looking outside a green background through the window of the living room Couple relaxing on a couch at home

Wer seinen Ist-Zustand kennt, hat den ersten, großen Schritt bereits hinter sich.

Und wenn Sie sich jetzt fragen: Wie finde ich meinen Ist-Zustand am schnellsten heraus? Dann kann ich Ihnen eine einfache Antwort darauf geben: Wir machen das für Sie. Wir analysieren Ihren Standort, messen die Strahlenbelastung, überprüfen das Leitungswasser und beurteilen die Lichtqualität in Ihrem Zuhause. Das dauert nicht lange und macht auch keinen Schmutz. In der Regel sind wir danach alle ein Stück weit schlauer und machen uns hausintern daran, ein Konzept zu erarbeiten um Ihre Problemzonen zu beseitigen.

Finden wir gemeinsam heraus, wie es um Ihre eigenen vier Wände steht. Auf Wunsch ermitteln wir mit der Herzratenvariabilitätsmessung zudem die Regulationsfähigkeit Ihres autonomen Nervensystems, heißt wir messen, wie stark Sie unter Stress stehen bzw. wie schnell Sie entspannen können.

Ist-Zustand bestimmen: Kontaktieren Sie mich. btn118

Wer seinen Ist-Zustand kennt, hat den ersten, großen Schritt bereits hinter sich.

Hausstaub: Damit sich Wohnträume nicht in Staub auflösen. Harmlose Staub-Mäuse oder tickende Allergiebomben?

Hausstaub kann ich in vielen Fällen durchaus als toxischen Cocktail bezeichnen.

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Der Mensch verliert pro Tag Millionen feinster Hautschuppen. Das ist völlig normal. So normal, wie sich die Hausstaubmilbe von diesem Überangebot an Schuppen ernährt. Zum Kot der Milbe gesellen sich dann noch weitere Bestandteile: abgefallene Haare, Schimmelsporen, Pollen, feinste Partikel, die wir mit den Schuhen in die Wohnung tragen, und Abrieb von Möbeln. Je nach Größe, sammelt sich all das früher oder später auf Ihrem Fußboden. Fein gemischt mit dem Ultrafeinstaub – versursacht durch Laserprinter und den unterschiedlichsten Ausdünstungen von Wohnraumgiften diverser Einrichtungsgegenstände. Was sich hier wie ein utopisches Schreckensszenario anhört, ist leider unterschätzter Alltag in zu vielen Haushalten.

In den sechs Milligramm Staub pro Quadratmeter, die sich so täglich bilden, spiegelt sich Ihre gesamte Wohnsituation wider. Wer an Allergien oder allergieähnlichen Symptomen leidet, sollte deshalb seinen Hausstaub auf darin gebundene, verdächtige Substanzen überprüfen lassen, jedenfalls aber unbedingt minimieren.

Allergy to dust. A man sneezes because he is allergic to dust. Dust flies in the air backlit by light. Allergy to dust. A man sneezes because he is allergic to dust. D

Der Mensch gibt bis zu 1 Million biologische Partikel (Keime, Bakterien u.a.) pro Stunde ab

und es ist seit langem bekannt, dass er Krankheitserreger auf andere Personen und auf Oberflächen, beispielsweise auch Teppichböden, in Innenräumen überträgt. Forschungsergebnisse bestätigen, dass sich ein bewohnter Raum mikrobiologisch von einem unbewohnten unterscheidet, und sie zeigen zum ersten Mal, dass Individuen ihre eigene personalisierte mikrobielle Wolke freisetzen.[1]

Das gilt im Übrigen auch für Haustiere, die zudem noch Allergene einbringen, die die Gesundheit individuell beinträchtigen können.[2]

Somit zeigt sich, dass die Feinstaubbelastung in der Wohn- und Arbeitsraumluft erheblich belastet sein kann. Kochen, Reinigen und Arbeiten in Innenräumen (gekennzeichnet durch die Bewegung von Personen) erhöhen die Partikelkonzentration signifikant.[3] Aber auch die Bewegungen während des Schlafens oder bei intimen Aktivitäten führen zu einer deutlich erhöhten Partikelbelastung im Schlafzimmer.

Daher kann ein hochwertiger und vor allem kurzfloriger Teppichboden sinnvoll für die Bindung des Hausstaubes und damit die Reduktion desselben aus der Atemluft sein. Der Teppich dient sowohl als Reservoir für Umweltschadstoffe, als auch manchmal als Quelle für solche und als Oberfläche, die chemische und biologische Umwandlungen unterstützt. Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Eigenschaften sind leider noch nicht umfassend geklärt.[4] Umso wichtiger ist eine regelmäßige Absaugung des Teppichs mit einem guten Allergiker-Staubsauger mit HEPA-Filter.[5] Optimal wäre die Ergänzung durch einen professionellen Luftreiniger mit einem aktiven Luftentkeimungssystem (www.cubusan.com) – vor allem an Orten, wie Großraumbüros, Konferenzräume, Hotels, Schulen, Altenheime u.ä., an denen regelmäßig viele Menschen zusammen kommen.

[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4582947/ (25.12.2022)

[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5809771/ (25.12.2022)

[3] https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/es990348y (25.12.2022)

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7017391/ (25.12.2022)

[5] https://allergia.at/de/allergien/staubsauger-allergiker-geeignet (25.12.2022)

Wenn man sich auf glatten Böden bewegt, wird zu viel Staub aufgewirbelt.

Die vorherrschende Meinung, dass glatte Bodenbeläge dem Textilboden vorzuziehen wären, ist absolut falsch – Voraussetzung ist die richtige Qualität und regelmäßiges Staubsaugen. Denn jeder Schritt, den Sie auf einer glatten Fläche setzen, wirbelt viel Staub auf. Diesen atmen Sie als Wolke feinster Partikel, die von der glatten Oberfläche nicht festgehalten werden können, ein. Dabei gilt: je feiner der Staub, desto leichter und tiefer kann er über die Lunge in Ihren Körper eindringen. Und das zu etwa 90 Prozent Ihrer Lebenszeit, denn so viel halten wir uns durchschnittlich in Innenräumen auf.

Flotex: nachhaltiges Fleckenwunder.

Der derzeit beste Weg um Feinstaub durch einfache Mittel zu binden sind die Verlegung von textilen Teppichböden bzw. das Auflegen von Teppichbrücken. Die Industrie hat hier gute Problemlöser entwickelt und auf den Markt gebracht, wie zum Beispiel die Flotex-Qualität. Der High-tech Boden „Flotex“ ist ein wahrer Problemlöser. Bei Tests hat sich herausgestellt, dass fünf- bis fünfzehnfach höhere mechanische Kräfte notwendig sind, um Feinst-Partikel aus dem textilen Material wieder zu lösen und aufzuwirbeln. Grundsätzlich ist es ein einfaches Prinzip: Teppichböden halten den Staub so lange fest, bis Sie ihn mit dem Staubsauger davon befreien. Viele Teppichböden sind so pflegleicht, dass bei einer Nassreinigung gänzlich auf Chemikalien verzichtet werden kann. Klares Wasser – mehr brauchen Sie nicht. Dies garantieren zum Beispiel die Hersteller „Flotex“ oder „Lano“, außerdem versprechen beide eine lebenslange Fleckengarantie. Die Firma Lano verwendet bei einer neuen Produktgruppe zudem natürliche Bestandteile in Form von Maisstärke im Flor, wodurch man einen nachhaltigen, pflegeleichten und staubbindenden Teppich erhält.

Freispruch für den Teppichboden.

Damit man sich’s besser vorstellen kann: bei Räumen mit glatten Böden wurde eine doppelt so hohe Konzentration an Feinstaub gemessen, wie bei jenen mit Teppichboden. Übrigens: derzeit kennen wir mehr als 20.000 Allergene. Dabei lässt sich allerdings keine einzige Allergie auf Teppichböden zurückführen.

Wie sich Ihre Wohnträume nicht in Staub auflösen, erfahren Sie in meinem Buch „gesünder wohnen, besser leben“. Dort beschäftige ich mich ausführlich mit diesem hochsensiblen Thema.

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