Es gibt Orte, da fühlt man sich auf Anhieb wohl. Harmonie und Lebensfreude scheinen dort sozusagen in ihrem Element zu sein. Und dann gibt es da noch jene Plätze, an denen Energielosigkeit dominiert und Zufriedenheit ein Fremdwort scheint. Seit ich mich mit "Feng Shui" befasse, weiß ich, dass an keinem der beiden erwähnten Orte „Zufall“ im Spiel ist. Sie selbst – oder wahrscheinlich viel mehr Ihr Raumausstatter hat es nämlich in der Hand, ob Sie sich wohlfühlen. Der Unterschied ist einfach erklärt: Wir alle sind ständig von Energieströmen umgeben. Das können positive, aber auch weniger optimale Einflüsse sein. Durch richtige Farb- und Formenwahl lassen sich vorhandene positive Effekte beibehalten oder sogar verstärken, aber auch unerwünschte Energien ablenken oder abschwächen. Und wir nehmen Einfluss darauf, ob die Lebensenergie, die uns umgibt im Fluss bleibt, oder ins Stocken gerät. Dabei spielt übrigens auch die optimale Ausrichtung Ihrer Möbel eine wichtige Rolle.

Ganz besonders aber das Zusammenspiel dieser drei Faktoren beeinflusst die Menschen seit Anbeginn. Die Harmonielehre „Feng Shui“ ist eine der Säulen der traditionellen Chinesischen Medizin und widmet sich ganz speziell diesem Thema. Sie zeigt uns auf, wie wir ein gesundes Gleichgewicht zwischen den Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser herstellen können und so positive Impulse in unser Haus und unser Leben bringen. Bedenkt man, dass wir rund 90 Prozent der Lebenszeit in geschlossenen Räumen verbringen, dann ist das einerseits traurig, andererseits zeigt das aber auch auf, wie wichtig es ist, dass in unseren vier Wänden und am Arbeitsplatz ein bestmögliches Raumklima vorherrscht.

Wie scheinbar harmlos wirkende Farben und vermeintlich unschuldige Formen unser Leben maßgeblich beeinflussen, erkläre ich in meinem Buch „Gesünder wohnen – besser leben“. Finden Sie heraus, was Ihnen wirklich guttut.